In der wunderschönen östereichischen Stadt Innsbruck versammelten sich vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2019 Akkordeonorchester aus aller Welt. Klar: Es ist gerade World Music Festival. Bei bestem Wetter genießen anwesende Musiker und Musikerinnen die Darbietungen der vortragenden Gruppen und den herrlichen Ausblick auf die Alpen.
Wie eigentlich immer waren wir auch dieses Jahr beim 13. World Music Festival in Innsbruck dabei. Mit gleich drei Formationen haben wir den Fachjuries unsere Arbeit der letzten Monate präsentiert und das Ergebnis stimmt uns durchaus zufrieden.
Zweite Preise gab es sowohl für unser Jugendorchester unter der Leitung von Andrea Nolte als auch für unser Ensemble aus Andrea Nolte, Peter Lohmar, Regine Jungbluth, Sigrid Robertz und Jürgen Wimmer. Beide konnten die Jury überzeugen und dürfen sich neben dem Pokal über das höchstmögliche Prädikat Hervorragend freuen.
Auch das 1. Dürener Akkordeonorchester ist zufrieden mit dem Ergebnis der Wettbewerbsreise. In der Höchststufe konnten wir mit dem zeitgenössischen Werk „Gewand des Engels“ von Stefan Hippe und drei Sätzen aus Fritz Doblers „Bagatellen“ das Prädikat Ausgezeichnet erspielen.
Innsbruck geht nur gemeinsam
Neben den Wertungsspielen und Konzerten ist die Reise nach Innsbruck für uns auch immer eine Gelegenheit den Zusammenhalt im Orchester zu stärken und einander „privat“ besser kennenzulernen. Sei es bei der langen Busfahrt, gemeinsamen Erkundungsstreifzügen durch die Innenstadt oder dem gemeinsamen Jubeln und Feiern bei der Abschlussveranstaltung auf den Rängen der Olympiahalle: Auf fast schon magische Art und Weise rückt man während den vier Tagen näher zusammen. Und wenn die Alpen dann auf der Rückfahrt langsam im Rückspiegel vom Reisebus kleiner werden, dann wünscht man sich eigentlich schon das nächste World Music Festival herbei.
Übrigens ein weiteres Rekordergebnis: Mit ordentlich Teampower kamen unsere Spielerinnen und Spieler am Sonntagabend zurück am Musikschulparkplatz auf eine sagenhaft schnelle Bus-Entladezeit von etwa 4 Minuten. Und das Nachts um 24 Uhr! So konnten wir unseren Busfahrer noch innerhalb seiner Lenkzeiten zum Feierabend verhelfen.